FAQ
- Sind animierte Ads immer besser als statische Bilder oder Bild-Text-Teaser?
- Mit welchen Programmen kann ich animierte Banner erstellen?
- Sind 200 Kilobyte nicht viel zu wenig, um ein attraktives Werbemittel zu programmieren?
- Wie lange sollte eine Animation maximal dauern?
- GIF oder HTML5: was ist besser?
- Kann ich auch Video-Elemente in Bannern nutzen?
- Wie rechtzeitig sollten Werbemittel vor dem Kampagnenstart bei der Agentur eintreffen?
- Wo können sich Kreative über Best Practices für Anzeigenformate inspirieren lassen?
Sind animierte Ads immer besser als statische Bilder oder Bild-Text-Teaser?
Nein, es kommt stark auf das Kommunikationsziel an. Um Aufmerksamkeit bzw. Awareness in den frühen Phasen des Kaufentscheidungsprozesses (heute: Customer Journey) zu generieren, sind bildstarke und sinnvoll animierte Ads sicher einer statischen Anzeige überlegen. Um Nutzer nicht zu nerven, sollte die Animation allerdings nicht zu aggressiv sein. Bei sehr klaren Shopping-Angeboten oder als Native Ads mit redaktioneller Anmutung sind Bild-Text-Kombinationen die bessere Wahl. Und nicht vergessen: das erfolgreichste Anzeigenformat der Welt besteht aus reinem Text: die Google Search Ad
Mit welchen Programmen kann ich animierte Banner erstellen?
Hier gibt es eine Fülle von Optionen. NetzwerkReklame arbeitet mit dem Adform Adserver. Hier gibt es mit dem Adform Studio eine eigens darauf abgestimmte Anzeigen-Produktionsplattform mit zahlreichen Vorlagen. Grundsätzlich gehen aber andere HTML5 Editoren.
Sind 200 Kilobyte nicht viel zu wenig, um ein attraktives Werbemittel zu programmieren?
Nein, auf keinen Fall. Die meisten HTML5-Ads fallen unter diese Restriktion und sehen oft sehr gut aus. Bei der Konzeption sollte man berücksichtigen, dass nicht zu viele einzelne Bildelemente nacheinander geladen werden müssen. Mit einer guten Programmierung lassen sich gerade über Vektordaten und -schriften absolut scharfe, hochauflösende Banner mit eher geringem Dateigewicht herstellen.
Wie lange sollte eine Animation maximal dauern?
Jeder Kreative sollte sich bewusst machen, dass der Nutzer nicht mit maximaler Aufmerksamkeit allein auf die Digital-Anzeige starrt, sondern dass der Banner mit anderen Elementen einer Website oder App auf dem Bildschirm in Konkurrenz steht. Weniger ist hier oft mehr, wir raten meist eher zu Gesamt-Animationsdauern von bis zu 10 Sekunden. Die meisten Formate haben eine Animationszeit-Obergrenze von 30 Sekunden, danach muss ein statisches Element stehen bleiben.
GIF oder HTML5: was ist besser?
GIFs können für sehr einfache Einsatzzwecke gut aussehen. Durch die Begrenzung auf 256 Farben sehen HTML5-Banner aber meist wertiger und schärfer aus.
Kann ich auch Video-Elemente in Bannern nutzen?
Ja, das ist bei Streaming Ads unproblematisch möglich. Allerdings sind die Adserverkosten durch das höhere Datenvolumen etwas höher.
Wie rechtzeitig sollten Werbemittel vor dem Kampagnenstart bei der Agentur eintreffen?
Die Campaign-Manager NetzwerkReklame braucht für die Verarbeitung von angelieferten Werbemitteln typischerweise 1-2 Tage. Vermarkter möchten meist die Werbemittel bei sog. IO-Buchungen (außerhalb von Programmatic) ganze drei Werktage vor Kampagnenstart angeliefert bekommen. Insgesamt wäre es daher optimal, wenn die Werbemittel 5 Werktage vor Kampagnenstart bei uns angeliefert werden. Dies ist auch deshalb wichtig, weil es immer mal wieder technische Probleme mit den Werbemitteln gibt und diese mit diesem Zeitlauf immer noch rechtzeitig behoben werden können.
Wo können sich Kreative über Best Practices für Anzeigenformate inspirieren lassen?
Eine gute Quelle sind immer Sammlungen mit Digital Ads von anderen Branchen oder Ländermärkten, wie z.B. die Adform Creative Space: https://showroom.adform.com/creative-space oder Google: https://www.richmediagallery.com/formats