Native Ads: Die unterschätzte Alternative zu Social & Search

Native Ads für effiziente Content Distrib ution

Native Ads sind ein effizienter Weg für die Content Distribution. Auf dieser Punkte sollten Werbetreibende besonders achten.

Native Advertising wird als strategischer Kanal im digitalen Marketing immer wichtiger. Die Möglichkeiten zur Steuerung und Optimierung nehmen stetig zu. Doch was sollten Werbetreibende beachten? Und wann sind Native Ads eine sinnvolle Ergänzung zu Social Ads und Suchmaschinenmarketing?

Native Ads: Mehr als nur Bannerwerbung

Lange dominierten klassische Display-Anzeigen mit Animationen und direkten Kaufangeboten die digitale Werbung. Doch mit dem Erfolg von Content Marketing gewinnen Bild-Text-Teaser zunehmend an Bedeutung. Diese Native Ads wirken redaktionell und sollen nicht nur Produkte bewerben, sondern interessante Inhalte anteasern.

Hohe Akzeptanz bei erklärungsbedürftigen Produkten

Besonders für komplexe Produkte mit langen Entscheidungsprozessen sind Native Ads ideal. Kunden suchen oft gezielt nach Hintergrundinformationen zu Geldanlagen, Elektromobilität oder Reisen. Hier bieten Native Ads die Möglichkeit, wertvolle Inhalte bereitzustellen und so potenzielle Käufer gezielt zu erreichen.

Unterhaltung als Alternative zu Information

Auch für Alltagsprodukte können Native Ads sinnvoll sein – wenn sie unterhaltsame Inhalte bieten. Eine Kochshow mit Prominenten oder eine Reportage aus der Markenwelt können eine emotionale Bindung schaffen. Wichtig ist, dass die Inhalte auf die Zielgruppe abgestimmt sind und einen echten Mehrwert bieten.

Transparenz ist entscheidend

Native Ads sollten klar als Werbung gekennzeichnet sein. Irreführende Teaser ohne relevante Inhalte frustrieren Nutzer und erhöhen die Absprungrate. Seriöse Native Ads setzen auf qualitativ hochwertige Inhalte, die Nutzer tatsächlich interessieren.

Zielgerichtete Aussteuerung durch Targeting

Moderne Native Ads profitieren von präzisem Targeting. Mögliche Kriterien sind:

  • Regionale Aussteuerung, z.B. auf PLZ mit hoher Kaufkraft
  • Zeitliche Steuerung nach Wochentagen und Uhrzeiten
  • Interessen der Nutzer (z. B. Wirtschaft, Gesundheit, Reisen)
  • Demografische Daten (Alter, Geschlecht, Einkommen)
  • Platzierung auf Premium-Websites
  • Optimierung für mobile Endgeräte

Besonders effektiv ist Prospective Targeting: Anhand von Nutzerdaten werden „statistische Zwillinge“ identifiziert, also Personen mit ähnlichem Profil. Dadurch können Werbetreibende gezielt potenzielle Kunden ansprechen.

Kosten und Effizienz: Lohnt sich Native Advertising?

Die Produktion von Bild-Text-Teasern ist günstiger als aufwendige Video- oder Bannerwerbung. Jedoch sind gute Inhalte eine Investition. Wer bereits eine Content-Marketing-Strategie hat, kann Native Ads gezielt zur Distribution nutzen und so den Return on Investment steigern.

Native Ads werden ähnlich wie Google Ads über ein Gebotssystem abgerechnet. Durch intelligente Optimierung können Werbetreibende gezielt in hochwertige Klicks investieren und ineffiziente Platzierungen vermeiden.

Fazit: Eine sinnvolle Ergänzung zu Social & Search

Native Ads bieten vor allem Vorteile in der frühen Phase der Customer Journey. Sie erschließen neue Zielgruppen, die dann später über Retargeting oder Suchmaschinenmarketing zur Conversion geführt werden können. Gerade Unternehmen, die ihre Social- und Search-Kampagnen nicht weiter skalieren können, sollten die programmatischen Möglichkeiten von Native Advertising nutzen.

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